Der Kunsthistoriker Beat Wyss
nannte seine 1997 erschienene
Essaysammlung zur Ästhetik und
Geschichte der Medien „Die
Welt als T-Shirt“. Für den
Hegelianer ist das T-Shirt ein
„Leitmotiv der Pop-Bekleidung“:
„Für unsere Epoche etwa das,
was für das 18.Jahrhundert die
Perücke war. Das T-Shirt ist
geschlechtsneutral und passt zu
schwarzer, weißer, gelber und
roter Haut.“ Als zeitgenössischer
Intellektueller identifiziert er in
den Kommunikationsstrategien
des T-Shirts jene
Selbstbezeichnung seiner Träger,
die in einer
Informationsgesellschaft
Identitätsprägend sind.
Text-Quelle:
www.artschoolvets.com/features
Siegfried
Trapp
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