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Initiative gegen Magermodels Ach du dicke Brigitte Die Zeitschrift "Brigitte" startet eine Initiative gegen Magermodels und zeigt ab 2010 nur noch "echte" Frauen. Das Problem dabei: Junge Frauen lesen kaum "Brigitte". Ein Zeichen gegen den Magerwahn: Brigitte ist das erste Magazin, das auf Profi-Models verzichtet. Im Juni dieses Jahres beschwerte sich die Chefredakteurin der britischen Vogue, Alexandra Shulman, bei führenden Designern der Branche über viel zu kleine Musterteile. Nicht mal mehr Supermodels passten in die Kindergrößen, die ihr für Fotoproduktionen in die Redaktion geliefert werden, schrieb Shulman zornig in einem offenen Brief. Das Frauenmagazin Brigitte entzieht sich ab 2010 dem Trend hin zu immer dünneren Models. In Zukunft sollen nur noch "echte" Frauen Mode und Kosmetik präsentieren. Brigitte verzichtet mit ihrer Initiative nicht nur auf zu dünne Models. Das Magazin möchte darüber hinaus ausschließlich mit Amateur-Mannequins arbeiten. Die Chefredaktion nennt es eine "redaktionelle Revolution", eine "neue Epoche" soll eingeleitet werden. Jahrelang hatte man sich in der Redaktion von Deutschlands führendem Frauenmagazin über Knochen-Kollektionen und ein von der Modeindustrie diktiertes Frauenideal geärgert. Jetzt soll alles anders werden. Text-Quelle: www.zeit.de/gesellschaft
Siegfried Trapp
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Initiative gegen Magermodels Ach du dicke Brigitte Die Zeitschrift "Brigitte" startet eine Initiative gegen Magermodels und zeigt ab 2010 nur noch "echte" Frauen. Das Problem dabei: Junge Frauen lesen kaum "Brigitte". Ein Zeichen gegen den Magerwahn: Brigitte ist das erste Magazin, das auf Profi-Models verzichtet. Im Juni dieses Jahres beschwerte sich die Chefredakteurin der britischen Vogue, Alexandra Shulman, bei führenden Designern der Branche über viel zu kleine Musterteile. Nicht mal mehr Supermodels passten in die Kindergrößen, die ihr für Fotoproduktionen in die Redaktion geliefert werden, schrieb Shulman zornig in einem offenen Brief. Das Frauenmagazin Brigitte entzieht sich ab 2010 dem Trend hin zu immer dünneren Models. In Zukunft sollen nur noch "echte" Frauen Mode und Kosmetik präsentieren. Brigitte verzichtet mit ihrer Initiative nicht nur auf zu dünne Models. Das Magazin möchte darüber hinaus ausschließlich mit Amateur-Mannequins arbeiten. Die Chefredaktion nennt es eine "redaktionelle Revolution", eine "neue Epoche" soll eingeleitet werden. Jahrelang hatte man sich in der Redaktion von Deutschlands führendem Frauenmagazin über Knochen-Kollektionen und ein von der Modeindustrie diktiertes Frauenideal geärgert. Jetzt soll alles anders werden. Text-Quelle: www.zeit.de/gesellschaft
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