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Der Harzer Fuchs ist ein Hütehund. Er war immer der Hund der Viehhirten und musste
deren Ansprüchen genügen. Ursprünglich war der Harzer Fuchs ein Kuhhund, der für die
Arbeit am Harzer Rotvieh eingesetzt wurde, er wurde aber schon früh auch zum Hüten von
Schafen eingesetzt. Harzer Füchse sind sehr harte, aber freudige Arbeiter, flink und wendig,
von schneller Auffassungsgabe und wacher Intelligenz. Aufgrund dieser typischen
Eigenschaften eines Arbeitshundes sollte bei der Haltung auf eine intensive Beschäftigung des
Hundes geachtet werden.
Fast alle alten landwirtschaftlichen Tier-Rassen und Schläge sind vom Aussterben bedroht, da
ihre eigentlichen Nutzungszwecke und Aufgaben rar geworden bzw. ganz weggefallen sind.
Altdeutsche Füchse und mit ihnen der Harzer Fuchs werden von der Gesellschaft zur
Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH) als gefährdet eingestuft und in
deren Roter Liste in Kategorie III aufgeführt.
Wie bei allen Arbeitshunden der Hirten ist der Type „Fuchs“ lange nicht so einheitlich wie bei
einer von Zuchtvereinen gezüchteten Hunderasse. Der Harzer Fuchs wird um die 50 bis 60 cm
groß mit dem namensgebenden rötlichen, von cremefarben, rot bis rußigroten meist
langstockhaarigem Fell, mit viel Unterwolle. Der Hund ist damit unter allen Bedingungen
ausgesprochen wetterfest. Bei den Ohren kommen sowohl Kippohren in allen Ausführungen
als auch Stehohren vor.
Als ursprünglicher Arbeitshund ist der Harzer Fuchs nur eingeschränkt als Familienhund
geeignet. Dennoch hat er eine gewisse Verbreitung abseits seines ursprünglichen
Aufgabengebietes gefunden. Dies kann auch auf seine seltene und sonst eher ungewöhnliche
Fellfarbe zurückgeführt werden. Er ist ein sehr sportlicher Hund und benötigt dauerhaft
körperliche oder geistige Beschäftigung.
Text-Quelle: Wikipedia
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