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Starke Einkommenssteigerungen bei den niedergelassenen Ärzten: Jeder Praxisinhaber verbucht in diesem Jahr laut Krankenkassen- Berechnung durchschnittlich 164.000 Euro. Radiologen verdienen am besten, Allgemeinmediziner am schlechtesten. Die Ärzte-Vereinigung weist die Zahlen zurück. Berlin - Eineinhalb Jahre nach der umstrittenen Honorarreform ist zwischen Krankenkassen und niedergelassenen Ärzten erneut ein heftiger Streit über Praxis-Einkommen ausgebrochen. Laut einer Berechnung des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenversicherung sind die Verdienste der niedergelassenen Ärzte in den vergangenen Jahren kräftig gestiegen. Demnach wird jeder Praxisinhaber im laufenden Jahr 2010 einen durchschnittlichen Reinertrag von 164.000 Euro einfahren. Dies sind 22.000 Euro (15 Prozent) mehr als im Jahr 2007 und 30 Prozent mehr als 2003. Damals lag das Durchschnittseinkommen noch bei 126.000 Euro. Der Reinertrag der Ärzte ist nach dem Bericht in etwa mit dem Bruttogehalt von Arbeitnehmern vergleichbar. Die Mediziner müssen davon noch Steuern bezahlen sowie die Beiträge für Altersvorsorge und Krankenversicherung. Bereits abgezogen sind Ausgaben für Personal, Mieten, Betriebskosten sowie für Kreditzinsen. Zu den Ärzten mit den höchsten Einkommen zählen Radiologen mit 264.000 Euro im Jahr 2007, gefolgt von Orthopäden mit 186.000 Euro und Augenärzten mit 170.000 Euro. Das geringste Einkommen verzeichnen Allgemeinmediziner mit durchschnittlich 116.000 Euro.  Text-Quelle: www.spiegel.de/wirtschaft/soziales
Siegfried Trapp
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Starke Einkommenssteigerungen bei den niedergelassenen Ärzten: Jeder Praxisinhaber verbucht in diesem Jahr laut Krankenkassen- Berechnung durchschnittlich 164.000 Euro. Radiologen verdienen am besten, Allgemeinmediziner am schlechtesten. Die Ärzte- Vereinigung weist die Zahlen zurück. Berlin - Eineinhalb Jahre nach der umstrittenen Honorarreform ist zwischen Krankenkassen und niedergelassenen Ärzten erneut ein heftiger Streit über Praxis-Einkommen ausgebrochen. Laut einer Berechnung des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenversicherung sind die Verdienste der niedergelassenen Ärzte in den vergangenen Jahren kräftig gestiegen. Demnach wird jeder Praxisinhaber im laufenden Jahr 2010 einen durchschnittlichen Reinertrag von 164.000 Euro einfahren. Dies sind 22.000 Euro (15 Prozent) mehr als im Jahr 2007 und 30 Prozent mehr als 2003. Damals lag das Durchschnittseinkommen noch bei 126.000 Euro. Der Reinertrag der Ärzte ist nach dem Bericht in etwa mit dem Bruttogehalt von Arbeitnehmern vergleichbar. Die Mediziner müssen davon noch Steuern bezahlen sowie die Beiträge für Altersvorsorge und Krankenversicherung. Bereits abgezogen sind Ausgaben für Personal, Mieten, Betriebskosten sowie für Kreditzinsen. Zu den Ärzten mit den höchsten Einkommen zählen Radiologen mit 264.000 Euro im Jahr 2007, gefolgt von Orthopäden mit 186.000 Euro und Augenärzten mit 170.000 Euro. Das geringste Einkommen verzeichnen Allgemeinmediziner mit durchschnittlich 116.000 Euro.  Text-Quelle: www.spiegel.de/wirtschaft/soziales
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