Der gemeine Biber ist heute eine
vom Aussterben bedrohte Spezies.
Es muss wohl erwähnt werden,
dass dass dies nicht alle Biber
betrifft, der männliche erfreut sich
robuster Gesundheit. Auch der
weiblich domestizierte, in langen
Ehejahren fast schon vergessene
Biber ist zufrieden stellend
präsent, dem geht es nur an den
Pelz, wenn seine Trägerin einen
Kaiserschnitt hat. Aber der Biber in
freier Wildbahn, ohne den sie
früher nie das Haus verließ, ist auf
dem Rückzug. “Das ist wie ein
Wohnzimmer“, meinte eine der
Befragten, „heutzutage hat man
einen Parkettboden, keine
Teppiche”. Daneben gibt es heute
Style, es gibt den Pfeil
(Kurzhaarschnitt, nach unten
gebügelte Enden), das Herz (nun, ein Herz), die Piste und so Etwasse wie die
Tiffany Box (Querstreifen).
Das Thema wurde in jüngerer Vergangenheit um eine Variante bereichert:
Vajazzling. So nennt sich das, wenn nach Entsorgung des Dschungels per
Brasilian Wax plötzlich etwas fehlt – was nun mit Anfügen von Glitter oder
Juwelen an jener Zone wieder wett gemacht wird.
Text-Quelle: verändert nach “Zeit im Blog (http://www.zib21.com), Rettet den Biber”
Siegfried
Trapp
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