Der Reißverschluss wurde ab
1851 von mehreren Erfindern
entwickelt. Der von Elias Howe
1851 patentierte Automatische,
ununterbrochene
Kleiderverschluss fand noch
keine praktische Verwendung.
Die erste praktikable Idee dazu
hatte der US-Amerikaner
Whitcomb Judson aus Chicago im
Jahr 1890 und meldete sie 1892
und 1893 zum Patent an („clasp
locker“, „Klemmöffner für
Schuhe“). Im selben Jahr war der
Reißverschluss dann eine der
Hauptattraktionen auf der
Weltausstellung in Chicago. 1905
war zwar seine
Produktionsmaschine fertig
gebaut, aber das Ergebnis von
Perfektion noch weit entfernt.
Erst 1912 stellte der Schwede
Gideon Sundbäck dank einiger
Verbesserungen die Kunden
zufrieden und ließ seine Ideen
erstmalig im Jahr 1909 in
Deutschland patentieren. 1923
erwarb Martin Othmar Winterhalter aus St. Gallen (Schweiz) das Patent für Europa und gab dem
Produkt den Namen RiRi (= Rippen und Rillen). In seiner Firma RiRi in Wuppertal (später und bis
heute Mendrisio) wurde dann der erste serienmäßig gefertigte Reißverschluss der Welt
produziert.
Erstmals in großem Umfang wurden Reißverschlüsse 1917 in der US Navy bei wetterfesten
Anzügen von Lotsen eingesetzt. Die allgemeine Umsetzung in Alltags-Kleidung fand ab 1925 und
1935 statt.
Text-Quelle: Wikipedia
Siegfried
Trapp
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