Erstes Teilstück
Zweites Teilstück
Abfahrt 8:45, über Waldwege durch erstaunlich dichten Küstenlaubwald. An einem Campingplatz entlang, der sich vielleicht 10 km lang entlang des Weges befindet, mit Dauercampermobilen mit Gartenzaun, später auch Zelte, im eher matschigen Wald.
Weiter durch noble Seebäder über Wolgast nach Greifswald, vorbei am stillgelegten
Kernkraftwerk in der Nähe von Seebad Lubmin.
Immer wieder schmale Waldpfade, teils direkt an der Ostsee entlang.
Ein Schwenk von 20 km um die Meereszunge der Dänischen Wiek herum hinein in die Uni- und Hansestadt Greifswald.
Ankunft bereits um 15:30; soll ich noch weiterfahren?
Den ganzen Tag war es bedeckt, küstenfrischkalte Meeresluft am späten Vormittag und frühen Nachmittag verleideten mir ein wenig das Radfahren, und die historische Altstadt von Greifswald, die im zweiten Weltkrieg verschont geblieben war, lockte mich. Mit Hilfe der Handy-Navi-App fand ich eine Radfahrerpension etwas außerhalb des Stadtzentrums. Dann ohne Gepäck nochmals zurück: Das Rad ist ideal für die Stadtbesichtigung! Man kommt überall hin, ist schnell in allen Stadtteilen, und braucht keinen Parkplatz. Für morgen ist Regen gemeldet. Mal sehen, ob und wann ich weg kann. Tag 3