Als Adolf Hitler zum deutschen Reichskanzler ernannt worden war, schrieb
Theodor Wolff, Chefredakteur des "Berliner Tageblatts": "Mag sein, daß man eine
stille Gefügigkeit erzwingen, daß man in diesem Lande, das stolz war auf die
Freiheit des Denkens und des Wortes, jede freimütige Regung niederhalten wird.
Es gibt eine Grenze, über die hinweg die Gewalt nicht dringt."
Was für ein Irrtum.
Textquelle: https://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-verwandelt-die-usa-in-eine-diktatur-kolumne-a-
1132822.html#ref=rss
1933 ging Wolff ins Exil. 1937 wurde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt.
1943 wurde er in Nizza verhaftet und der Gestapo übergeben, die ihn ins KZ
Sachsenhausen deportierte. Er starb im gleichen Jahr.
Siegfried
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