Siegfried Trapp
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Vesta ist mit zirka 516 Kilometer mittlerem Durchmesser nach Pallas der zweitgrößte, aber mit etwa 2,6·1020 Kilogramm der schwerste Asteroid im Asteroiden-Hauptgürtel, in dem er an Masse nur vom Zwergplaneten Ceres übertroffen wird. Vesta ist – wie Ceres und vermutlich auch Pallas – ein Protoplanet aus der Entstehungszeit des Sonnensystems. Sie hat einen relativ großen Metall-Anteil, ist etwas oval (möglicherweise durch eine Kollision in der Frühzeit) und ist der einzige Asteroid, der bisweilen freiäugig sichtbar wird. Vesta bewegt sich in 3,63 Jahren um die Sonne. Ihre Bahn liegt im inneren Asteroidengürtel. Die Periode von Vesta liegt bei 504 Tagen; der Himmelskörper nimmt nach dieser Zeit wieder von der Erde aus beobachtet die gleiche Stellung relativ zur Sonne ein. Vesta entspricht einem Ellipsoid mit den Radien 280 km, 272 km und 227 km (± 12 km). Vesta muss schwere Kollisionen mit anderen massereichen Körpern erlitten haben. So ist auf den Aufnahmen neben mehreren Einschlagkratern mit Durchmessern bis zu 150 km ein herausragend großer Krater mit einem Durchmesser von etwa 450 km zu erkennen. Dieser Krater hat eine Tiefe von 8 km, seine Wälle sind zusätzlich zwischen 8 km und 14 km hoch, und in seiner Mitte ragt ein Zentralberg 13 km hoch auf. Quelle: verändert nach Wikipedia
VESTA
© strapp 2021
Vesta ist mit zirka 516 Kilometer mittlerem Durchmesser nach Pallas der zweitgrößte, aber mit etwa 2,6·1020 Kilogramm der schwerste Asteroid im Asteroiden-Hauptgürtel, in dem er an Masse nur vom Zwergplaneten Ceres übertroffen wird. Vesta ist – wie Ceres und vermutlich auch Pallas – ein Protoplanet aus der Entstehungszeit des Sonnensystems. Sie hat einen relativ großen Metall-Anteil, ist etwas oval (möglicherweise durch eine Kollision in der Frühzeit) und ist der einzige Asteroid, der bisweilen freiäugig sichtbar wird. Vesta bewegt sich in 3,63 Jahren um die Sonne. Ihre Bahn liegt im inneren Asteroidengürtel. Die Periode von Vesta liegt bei 504 Tagen; der Himmelskörper nimmt nach dieser Zeit wieder von der Erde aus beobachtet die gleiche Stellung relativ zur Sonne ein. Vesta entspricht einem Ellipsoid mit den Radien 280 km, 272 km und 227 km (± 12 km). Vesta muss schwere Kollisionen mit anderen massereichen Körpern erlitten haben. So ist auf den Aufnahmen neben mehreren Einschlagkratern mit Durchmessern bis zu 150 km ein herausragend großer Krater mit einem Durchmesser von etwa 450 km zu erkennen. Dieser Krater hat eine Tiefe von 8 km, seine Wälle sind zusätzlich zwischen 8 km und 14 km hoch, und in seiner Mitte ragt ein Zentralberg 13 km hoch auf. Quelle: verändert nach Wikipedia
VESTA
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