Siegfried Trapp
Willkommen Bienvenido Welcome  
© strapp 2018
Sajama (März 2002) Die rein bolivianische Gruppe, die dieses "Fußball"-Abenteuer auf sich nahm, musste natürlich auch die  Torstangen hier hochschleppen. Der Gipfel ist ungewöhnlich flach und eignete sich als garantiert höchstes Fußballfeld der Welt. Das Spiel dauerte zweimal 20 Minuten; die Temperatur betrug relativ angenehme  ca. -10°C. Im Hintergrund die Berge Parinacota (6132m) und Pomerape (6222m). Ich wäre gerne bei dieser Sache dabei gewesen!
In den Bolivien-Jahren hatten wir einmal die Gelegenheit, den Sajama zu besteigen; wir waren aber zu spät vom Basislager weggekommen. Den Anmarsch und den Rückmarsch zum/vom Basislager zum Hochlager habe ich, mit schwerem Gepäck, auf dem Rücken, als quälend lang in Erinnerung. Der Gletschereinstieg, der auf der damals üblichen Route sich auf ca. 6.000 m Höhe befand, war unangenehm, steil, mit sprödem Eis, und fiel rechts auf mehrere hundert Meter fast senkrecht ab. In der Mitte dieses Gletschereinstiegs, an sehr steilem Büßereis, löste sich bei mir ein Steigeisen vom Schalenschuh ab, auf dem hartem blankem Eis war ich mit nur einem Steigeisen fast ohne Halt: Todesangst.
Fußball auf dem Sajama
Fußball mit Evo, diesmal am Fuß des Sajama
Video-Quelle: http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/
© strapp 2018
Sajama (März 2002) Die rein bolivianische Gruppe, die dieses "Fußball"-Abenteuer auf sich nahm, musste natürlich auch die  Torstangen hier hochschleppen. Der Gipfel ist ungewöhnlich flach und eignete sich als garantiert höchstes Fußballfeld der Welt. Das Spiel dauerte zweimal 20 Minuten; die Temperatur betrug relativ angenehme  ca. -10°C. Im Hintergrund die Berge Parinacota (6132m) und Pomerape (6222m). Ich wäre gerne bei dieser Sache dabei gewesen!
In den Bolivien-Jahren hatten wir einmal die Gelegenheit, den Sajama zu besteigen; wir waren aber zu spät vom Basislager weggekommen. Den Anmarsch und den Rückmarsch zum/vom Basislager zum Hochlager habe ich, mit schwerem Gepäck, auf dem Rücken, als quälend lang in Erinnerung. Der Gletschereinstieg, der auf der damals üblichen Route sich auf ca. 6.000 m Höhe befand, war unangenehm, steil, mit sprödem Eis, und fiel rechts auf mehrere hundert Meter fast senkrecht ab. In der Mitte dieses Gletschereinstiegs, an sehr steilem Büßereis, löste sich bei mir ein Steigeisen vom Schalenschuh ab, auf dem hartem blankem Eis war ich mit nur einem Steigeisen fast ohne Halt: Todesangst.
Fußball auf dem Sajama
Fußball mit Evo, diesmal am Fuß des Sajama
Video-Quelle: http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/