Von Cochabamba aus flog auch eine Douglas DC-3 nach Rurrenabaque im Tiefland von Bolivien. Die Douglas DC-3 ist ein Flugzeug der Douglas Aircraft Company, das in 10.655 Exemplaren im Original und in 4.937 in Lizenz gebaut wurde, von denen einige noch heute kommerziell eingesetzt werden. Einen hohen Bekanntheitsgrad in Deutschland erlangte die DC-3 als „Rosinenbomber“ während der Berliner Luftbrücke ……… (weiterlesen in Wikipedia).  Die DC-3 war umgerüstet für den Linienflug, mit Sitzbezügen aus feinstem grauen Leder. Bei diesem Flug im September 2004 war außer mir nur noch ein einziger weiterer Passagier an Bord, die Stewardess machte die Lautsprecherdurchsagen wie normal; sie hätte uns das Anschnallen etc. auch direkt am Sitz sagen können. Der Rückflug von Rurrenabaque ist aus verschiedensten Gründen stets ungewiss (z.B. Startpiste, Gras übrigens, durch Tropenregen überflutet; oder Sicht unzureichend wegen Brandrodung auf der Flugstrecke) , und man kann Stunden und auch Tage vor dem Büro der Fluggesellschaft „Amazonas“ verbringen; im Hotel abwarten ist zwecklos, weil dann jemand anderes den Sitzplatz einnimmt. Dies kann ohne weiteres auch bei einem konfirmierten Flug passieren: Man muss mindestens einmal noch rekonfirmieren, besser noch vor Ort sein. Der Bus braucht übrigens, und auch nur wenn alles glatt geht, etwa 17 Stunden für die Strecke nach La Paz. Beim Flug mit dem normalen kleinen Linienbuschflieger nach La Paz sitzt man direkt hinter dem Piloten oder Co-Piloten und könnte ohne weiteres mal kurz ins Steuer greifen. Die Aussicht ist auf diesem Flug fast immer grandios (wenn einem keine Brandrodung unterwegs in die Quere kommt), auch beim Landeanflug auf La Paz bzw. El Alto. Rurrenabaque ist ein verschlafenes Städtchen, von dem aus man Ausflüge in eine Natur mit reichhaltiger Flusstierwelt machen kann: Vögel, Affen, Kaimane, Flussdelfine, Piranhas. Aber auch die Drinks in der „Moskkito-Bar“ sind nicht zu verachten. Vor allem in der „Happy hour“.
Bilderfilm Rurre und Buschflieger
Siegfried Trapp
Willkommen Bienvenido Welcome  
© strapp 2013
Von Cochabamba aus flog auch eine Douglas DC-3 nach Rurrenabaque  im Tiefland von Bolivien. Die Douglas DC-3 ist ein Flugzeug der Douglas Aircraft Company, das in 10.655 Exemplaren im Original und in 4.937 in Lizenz gebaut wurde, von denen einige noch heute kommerziell eingesetzt werden. Einen hohen Bekanntheitsgrad in Deutschland erlangte die DC-3 als „Rosinenbomber“ während der Berliner Luftbrücke ……… (weiterlesen in Wikipedia).  Die DC-3 war umgerüstet für den Linienflug, mit Sitzbezügen aus feinstem grauen Leder. Bei diesem Flug im September 2004 war außer mir nur noch ein einziger weiterer Passagier an Bord, die Stewardess machte die Lautsprecherdurchsagen wie normal; sie hätte uns das Anschnallen etc. auch direkt am Sitz sagen können. Der Rückflug von Rurrenabaque ist aus verschiedensten Gründen stets ungewiss (z.B. Startpiste, Gras übrigens, durch Tropenregen überflutet; oder Sicht unzureichend wegen Brandrodung auf der Flugstrecke) , und man kann Stunden und auch Tage vor dem Büro der Fluggesellschaft „Amazonas“ verbringen; im Hotel abwarten ist zwecklos, weil dann jemand anderes den Sitzplatz einnimmt. Dies kann ohne weiteres auch bei einem konfirmierten Flug passieren: Man muss mindestens einmal noch rekonfirmieren, besser noch vor Ort sein. Der Bus braucht übrigens, und auch nur wenn alles glatt geht, etwa 17 Stunden für die Strecke nach La Paz. Beim Flug mit dem normalen kleinen Linienbuschflieger nach La Paz sitzt man direkt hinter dem Piloten oder Co-Piloten und könnte ohne weiteres mal kurz ins Steuer greifen. Die Aussicht ist auf diesem Flug fast immer grandios (wenn einem keine Brandrodung unterwegs in die Quere kommt), auch beim Landeanflug auf La Paz  bzw. El Alto. Rurrenabaque ist ein verschlafenes Städtchen, von dem aus man Ausflüge in eine Natur mit reichhaltiger Flusstierwelt machen kann: Vögel, Affen, Kaimane, Flussdelfine, Piranhas. Aber auch die Drinks in der „Moskkito-Bar“ sind nicht zu verachten. Vor allem in der „Happy hour“.
Bilderfilm Rurre und Buschflieger
© strapp 2013