Die gängigste Methode des Kartenmischens wird im Englischen riffle shuffle
genannt und ist im Deutschen als „Bogenmischen“ bekannt. Dabei wird jeweils
eine Hälfte der Karten in jeder Hand mit dem Daumen nach Innen gewölbt.
Anschließend werden die Karten gleichzeitig von Daumen losgelassen, sodass sie
sich ungleichmäßig ineinander verzahnen. Im letzten Schritt werden die beiden
Hälften ineinandergeschoben.
In der Praxis hängt die Anzahl der benötigten Riffles sowohl davon ab, wie gut Sie
beim Mischen sind, als auch davon, wie gut die Mitspieler beim Bemerken und
Benutzen von mangelndem Zufall sind. Zwei bis vier Mischvorgänge reichen für das
Spiel zum Spaß. Beim Turnierspiel jedoch benutzen gute Bridge-Spieler den nach
vier Mischvorgängen fehlenden Zufall, und die besten Blackjack-Spieler können
Asse förmlich durch den Kartenstapel verfolgen.
Es existiert keine handhabbare Methode, ein Kartenspiel per Zufall zu mischen.
Die zuverlässigste, aber auch unpraktischste Methode, ist das Durchwühlen eines
Kartenspiels. Auch das beliebte Ineinanderschieben oder Ineinanderblättern
verändert die Reihenfolge der Karten im Kartenstapel auch nach vielen
Durchgängen im Verhältnis zu der Anzahl der Mischvorgänge kaum.
Text-Quelle: www.kostenlose-kartenspiele.de
Siegfried
Trapp
Willkommen
Bienvenido
Welcome
© strapp 2011
strapp.de durchsuchen: