Siegfried Trapp
Willkommen Bienvenido Welcome  
Bericht über die Reise ins neue Jahrtausend   Der Überblick im Atlas Wir sind am 15.12.99 gestartet, von La Paz nach Peru: Puno am Lago Titicaca,  dann nach Cusco, wo wir uns die Stadt reingezogen haben. Dann war Machu Picchu  dran. Von Cusco aus sind wir erstmal 110 km auf Schlaglochpisten durch die Berge geirrt und im Nichts gefahren, und dann schließlich in Abancay gestrandet. Von dort nach Ayacucho, wo wir des nachts ankamen. Dort hatte ja (und hat z.T. noch) der Sendero Luminoso sein Hauptquartier, weshalb´s uns unterwegs etwas mulmig geworden war.  Nach weiteren 3 Tagen  im zweiten Gang, auf übelster (!!) Piste, mit durchschnittlich 280 km Fahrtstrecke bei 10- bis 11-stündigen Fahrten, gelangten wir unter Flüchen nach Huancayo. Auf der Paßhöhe bei 4830m  erspähten wir im Schneetreiben endlich Asphalt!   Dann gings runter nach  Lima, wo wir über Weihnachten waren und uns mit Artesanias eindeckten, so dass schon zu Beginn der Reise unsere Alukiste auf dem Dach halbvoll war. (Infos über den Tumi) Am 25.12. ging es durch die Sandwüsten nach Trujillo. Hervorragende Ceviches  und Lenguados (Seezungen) in diesem Teil Perus! In Trujillo war die Plaza mit grün, gold, rot und silbern umwickelten Bäumen mit Weihnachtskugeln  dekoriert, bei +27°C (Nachttemperatur). Dann bei +31°C weiter durch die Sandwüste nach Tumbes, und im chaotischen Grenzort Aguas Verdes überschritten wir die Grenze nach Ecuador. Weiter gings nach Cuenca, wo die Kinder ununterbrochene 4 Stunden im Vulkanquellen-Pool der Hosteria Duran badeten.    Am 29.12. langten wir in Quito an. Wir kamen mitten in eine galoppierende Inflation rein, für uns mit dem Effekt, dass z.B. im guten Restaurant ein Bier umgerechnet 75 Pfennige kostete, und eine Portion Spaghetti 2,15 DM. An Sylvester waren leider keine alten Freunde aus unseren Quitojahren 1984 - 1992 zu finden. So war z.B. Charly Egloff in Chile, und der "Hirsch" hatte offensichtlich schon vor Jahren zugemacht. Um 15:30 beschlossen wir, uns mit Sack und Pack an die Küste aufzumachen und fuhren Richtung Esmeraldas los. Um 21 Uhr trafen wir bei den "Islas del Sol" in Same ein, wo wir auch einen Bekannten trafen. Allerdings einen aus La Paz.  Zur Jahrtausendwende konnten die Kinder die noch schnell in Quito gekauften Sylvesterraketen am Strand Richtung Meer loslassen. Am Strand von Same stehen inzwischen zwei Hochhausruinen von Pleite gegangenen Spekulanten, llerdings aber im oberen bis mittleren Teil, und unten bei den "Islas del Sol" war es so romantisch  und schön  wie ehedem. So blieben wir 10 Tage dort.     Zurück in Quito machten wir Abstecher nach San Antonio de Ibarra und Cotacachi, besuchten unsere alten Vermieter, unsere ehemalige Empleada, und das neue Colegio Alemán im Tal unten. Dann begann es im Land Ecuador ungemütlich zu werden, General-Streiks und Unruhen bauten sich auf, und wir machten uns unauffällig über Quevedo - Babahoyo/Guayaquil - Machala  aus dem Staub.  Am 15.1. waren wir  in Piura/Peru. Über Casma und Pisco fuhren wir nach Nasca , wo auch ein Flug über die Geoglyphen nötig war.  Eigene Fotos aus der Cessna (Bilderfilm):   Durch Wüste, Wüste, Küstennebel gings dann nach Arequipa, und von dort nach Arica/Chile. Am Abend des 23.1.2000, nach etwa 6 Wochen und knapp 10 000 km, waren wir wieder in La Paz (Bolivien), glücklich darüber, dass nicht in unser Haus eingebrochen worden war, und dass uns unterwegs kein größeres Missgeschick widerfuhr, als dass mir gleich am ersten Tag der Reise eine Flasche Rotwein inmitten meiner Klamotten im Koffer zerbrochen war.  Erst am nächsten Tag erfuhren wir, dass inzwischen in Ecuador ein Putsch erfolgt war.                                                                                           
Das Frepap-Spiel der Kinder
© strapp 2010/11
Bericht über die Reise ins neue Jahrtausend   Der Überblick im Atlas Wir sind am 15.12.99 gestartet, von La Paz nach Peru: Puno am Lago Titicaca,  dann nach Cusco, wo wir uns die Stadt reingezogen haben. Dann war Machu Picchu  dran. Von Cusco aus sind wir erstmal 110 km auf Schlaglochpisten durch die Berge geirrt und im Nichts gefahren, und dann schließlich in Abancay gestrandet. Von dort nach Ayacucho, wo wir des nachts ankamen. Dort hatte ja (und hat z.T. noch) der Sendero Luminoso sein Hauptquartier, weshalb´s uns unterwegs etwas mulmig geworden war.  Nach weiteren 3 Tagen  im zweiten Gang, auf übelster (!!) Piste, mit durchschnittlich 280 km Fahrtstrecke bei 10- bis 11-stündigen Fahrten, gelangten wir unter Flüchen nach Huancayo. Auf der Paßhöhe bei 4830m  erspähten wir im Schneetreiben endlich Asphalt!   Dann gings runter nach  Lima, wo wir über Weihnachten waren und uns mit Artesanias eindeckten, so dass schon zu Beginn der Reise unsere Alukiste auf dem Dach halbvoll war. (Infos über den Tumi) Am 25.12. ging es durch die Sandwüsten nach Trujillo. Hervorragende Ceviches und Lenguados (Seezungen) in diesem Teil Perus! In Trujillo war die Plaza mit grün, gold, rot und silbern umwickelten Bäumen mit Weihnachtskugeln  dekoriert, bei +27°C (Nachttemperatur). Dann bei +31°C weiter durch die Sandwüste nach Tumbes, und im chaotischen Grenzort Aguas Verdes überschritten wir die Grenze nach Ecuador. Weiter gings nach Cuenca, wo die Kinder ununterbrochene 4 Stunden im Vulkanquellen-Pool der Hosteria Duran badeten.    Am 29.12. langten wir in Quito an. Wir kamen mitten in eine galoppierende Inflation rein, für uns mit dem Effekt, dass z.B. im guten Restaurant ein Bier umgerechnet 75 Pfennige kostete, und eine Portion Spaghetti 2,15 DM. An Sylvester waren leider keine alten Freunde aus unseren Quitojahren 1984 - 1992 zu finden. So war z.B. Charly Egloff in Chile, und der "Hirsch" hatte offensichtlich schon vor Jahren zugemacht. Um 15:30 beschlossen wir, uns mit Sack und Pack an die Küste aufzumachen und fuhren Richtung Esmeraldas los. Um 21 Uhr trafen wir bei den "Islas del Sol" in Same ein, wo wir auch einen Bekannten trafen. Allerdings einen aus La Paz.  Zur Jahrtausendwende konnten die Kinder die noch schnell in Quito gekauften Sylvesterraketen am Strand Richtung Meer loslassen. Am Strand von Same stehen inzwischen zwei Hochhausruinen von Pleite gegangenen Spekulanten, llerdings aber im oberen bis mittleren Teil, und unten bei den "Islas del Sol" war es so romantisch  und schön  wie ehedem. So blieben wir 10 Tage dort.    Zurück in Quito machten wir Abstecher nach San Antonio de Ibarra und Cotacachi, besuchten unsere alten Vermieter, unsere ehemalige Empleada, und das neue Colegio Alemán im Tal unten. Dann begann es im Land Ecuador ungemütlich zu werden, General-Streiks und Unruhen bauten sich auf, und wir machten uns unauffällig über Quevedo - Babahoyo/Guayaquil - Machala  aus dem Staub.  Am 15.1. waren wir  in Piura/Peru. Über Casma und Pisco fuhren wir nach Nasca, wo auch ein Flug über die Geoglyphen nötig war.   Eigene Fotos aus der Cessna  (Bilderfilm):   Durch Wüste, Wüste, Küstennebel gings dann nach Arequipa, und von dort nach Arica/Chile. Am Abend des 23.1.2000, nach etwa 6 Wochen und knapp 10 000 km, waren wir wieder in La Paz (Bolivien), glücklich darüber, dass nicht in unser Haus eingebrochen worden war, und dass uns unterwegs kein größeres Missgeschick widerfuhr, als dass mir gleich am ersten Tag der Reise eine Flasche Rotwein inmitten meiner Klamotten im Koffer zerbrochen war.  Erst am nächsten Tag erfuhren wir, dass inzwischen in Ecuador ein Putsch erfolgt war.                                                                                           
Das Frepap-Spiel der Kinder
© strapp 2010/11